Tinnitus/Myoarthropathien

Wir helfen Ihnen, Ihr Allgemeinwohlbefinden wieder zu erlangen

Tinnitus:
Bei Tinnitus handelt es sich um ein Symptom, das den Patienten subjektive Ohrgeräusche unterschiedlicher Qualität und Lautstärke wahrnehmen lässt. Der Tinnitus tritt ein- oder beidseitig auf und kann die Hörfunktion stark beeinträchtigen.

Myoarthropathie:
Dies ist eine Erkrankung der Kaumuskulatur und des Kiefergelenkes. Durch Zähneknirschen und -pressen (Parafunktionen) entstehen Verspannungen der Kaumuskulatur (vergleichbar mit einem Muskelkater). Eine Fehlbelastung der Kiefergelenke (Dysfunktion) kann dabei zu Kiefergelenkknacken und -schmerzen führen. Die Myoarthropathie kann aber auch durch körperliche Fehlbelastung (z. B. falsche Arbeitshaltung) oder Stress hervorgerufen werden. Letztendlich ist dieses Krankheitsbild häufig mit Kopfschmerzen, Migräne und Tinnitus verbunden.

Zwischen Tinnitus und Myoarthropathie besteht oft ein medizinischer Zusammenhang. Zähneknirschen und -pressen (Bruxismus) verursachen zum einen schmerzhafte Verspannungen der Kau-, aber auch der tiefen Hals- und Schultergürtelmuskulatur bis hinunter in den Lendenbereich. Redensarten wie „sich durch’s Leben beißen“ oder „auf die Zähne beißen“ kennt jeder, Betroffene leiden oft unter massiven Einschränkungen des Allgemeinwohlbefindens und müssen in ihrem täglichen Leben deshalb starke Einschränkungen hinnehmen. Das darf nicht sein! Wir helfen Ihnen, Ihr altes Leben zurückzugewinnen.

Diagnostik und Therapiemöglichkeiten

Neben einer ausführlichen Anamnese (Krankheitsgeschichte) kümmern wir uns in unserer Tübinger Praxis zuerst um die Diagnostik der Kaumuskulatur und Kiefergelenke. Dabei werden die schmerzhaften Veränderungen der Muskeln (Druckdolenzen), die Kiefergelenke auf mögliches Knacken und der Biss auf mögliche Okklusionsstörungen (z. B. Vorkontakte von Füllungen), Abrasionen bzw. Schliffspuren der Zähne untersucht und dokumentiert. In dieser Phase der Behandlung ist Ihre Mithilfe besonders wichtig. Durch Ihre Selbstbeobachtung der Parafunktionen (z. B. Knirschen oder Pressen) können wir diese detailliert analysieren und gemeinsam an einer Verringerung arbeiten. Darüber hinaus lehren wir Sie Übungen zur Selbstmassage der verspannten Kaumuskulatur und fertigen eine Aufbiss- bzw. Knirscherschiene an. Parallel zu diesen Maßnahmen empfehlen wir eine physiotherapeutische bzw. osteopathische Behandlung mit intraoraler Massage der Kau-, Hals- und Nackenmuskulatur. Dass diese Methoden durchaus erfolgsversprechend sind, zeigt unsere langjährige Therapieerfahrung!

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